Je ne suis pas moi.

Ich krieg keine Flaschen oder Dosen auf. Ich liebe es ein aufgeräumtes Zimmer zu haben. Ich werde nie wieder lange Haare haben. Irgendwann will ich fließend Dänisch können und das Barré hinbekommen. An manchen Tagen fühl ich mich leer, nutzlos und ungeliebt an anderen Tagen ist alles perfekt. Morgens überlebe ich nur mit Kafee, Kakao, Tee und Musik. Ich mag es früh aufzustehen. Ich hab mich geändert. Berlin ist mein Weltmittelpunkt. Ich liebe San Francisco und würde gerne mal nach Südamerika. Ich glaube nicht an Gott aber Musik ist meine Religion. Glitzer ist meine Sucht und Dünensand aus Namibia mein Fernwehauslöser. Ich mag Katzen und hasse Hunde. Teetrinken gehört zum täglichem Pflichtprogramm. Manchmal würde ich gerne die Zeit anhalten. Ich wünschte analoges Fotografieren würde nichts kosten. Ich hasse schnippische, hochnäsige Leute und Menschen die falsch sind. Ich war vor einiger Zeit viel unsicherer. Ich will ins Bett. Ich muss mehr Tagebuch schreiben. Familie ist das wichtigste auch wenn man das manchmal vergisst. Ohne Freunde wär ich aufgeschmissen, was ich nie vergesse. Manchen Leuten würde ich gerne mal sagen wie sehr sie mich anpissen. Ich kann keine Witze reißen. Ich bin nicht intelligent. Dafür aber lieb. Ich verstehe Ironie manchmal nicht. Mathematik ist unlösbar. Wenn ich so schnell renne wie ich kann fühl ich mich gut. Ich mag Hackenschuhe. Ich liebe Sommer. Ich liebe Winter, obwohl er oft etwas zu lang ist. Ich weiß noch nicht so richtig wer ich bin und ich will es jetzt auch noch nicht wissen. Ich liebe Kuchen, Tomaten und Feta. Fleisch ist äußerst wiederlich. Würde sich jeder das Schweinefett in den Gummibärchen vorstellen würde sie niemand essen. Ich liebe Fahrrad fahren. Echte Freunde sind für immer. Ich will ins Bett. Morgen ist Freitag. Ich will zur Spree. Mein Leben spielt mir Streiche.